Neue Pläne für das Donau-Grundstück
Es ist eine „schwierige Ecke“, hat aber eine exzellente Lage – und ist seit Jahren ein Schandfleck. Was mit dem Problem-Grundstück passieren soll.
Eine leere Packung Limo im Standbodenbeutel vergammelt hinter dem Bauzaun. Daneben liegt ein umgekipptes Grablicht, als müsste die Welt nun auch toten Grundstücken hinterhertrauern. Die Oskar-Wittmann–Straße 2 ist eines jener toten oder zumindest komatösen Grundstücke, das seit Jahren auf seine Wiedergeburt wartet. Mitten in der Stadt unmittelbar am Donaukai gelegen, hat die freie Fläche allerdings mit einigen Problemen zu kämpfen, die auch der unbedarfte Betrachter auf den ersten Blick erkennt: Eingekeilt zwischen zwei bewohnten Häusern, unübersichtlich in der Kurve gelegen, ist das Grundstück eine Herausforderung für alle Bauherrn. Bis jetzt.
Denn seit Kurzem gehört der Stadt wieder das Grundstück oder wie böse Stimmen meinen: Die Stadt hat es nun wieder am Hals. Dabei hatte man im Jahr 2013 Hoffnung in die neuen Eigentümer gesteckt, die die 94 Quadratmeter der Stadt abgekauft haben. Drei Architekten – zwei verheiratet, der dritte befreundet und mit Wurzeln nach Neuburg – planten, ein Doppelhaus an dieser Stelle hochzuziehen. Aus privatem Gründen sei das Projekt schließlich gescheitert, sagt die ehemalige Eigentümerin Bettina Sunder-Plassmann. Sie und ihr Mann sind am Ammersee heimisch geworden, Jan Koettgen lebt weiter in Berlin. Dass es sich um ein durch und durch kompliziertes Grundstück handelt, ist den drei Eigentümern mit besten Bau-Absichten sicher auch nicht entgangen.
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