PFC: SPD macht Druck
Umweltexperte im Landtag fordert Transparenz und eine zügige Sanierung
An 20 aktuellen und 27 ehemaligen Bundeswehr-Standorten im Freistaat gibt es chemische Verseuchungen, etwa durch PFC (Per- und polyfluorierte Chemikalien) in Boden und Grundwasser. Das hat eine SPD-Anfrage an die Staatsregierung ergeben. Der SPD-Umweltexperte Florian von Brunn fordert diese nun zum Handeln auf. „Der Schutz der Bevölkerung müsse „endlich absoluten Vorrang“ haben. Von Brunn: „Wir fordern, dass das Landesamt für Umwelt und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit alle Informationen endlich unaufgefordert im Internet der Öffentlichkeit zugänglich machen.“ Auch die Untersuchungen und nachfolgenden Sanierungen durch die Bundeswehr müssten erheblich beschleunigt werden.
Wie ausführlich berichtet, sind auch in Neuburg und Manching an bestimmten Stellen Boden und Wasser mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) belastet. PFC sind künstliche Stoffe, die zum Beispiel in Teflon-Beschichtungen von Pfannen enthalten sind, in Löschschaum oder in Fassadenanstrichen. Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge stehen sie in Verdacht, Krebs auslösen zu können. Entsprechende Langzeitstudien laufen.
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