Pipeline: Einigung ist im ersten Anlauf gescheitert
Bergheim/München Die Hoffnungen der Pipelinegesellschaft EPS und die der Attenfelder Eheleute, sich nach zwei Jahren Auseinandersetzung jetzt endlich gütlich einigen zu können, sind erneut geplatzt. Beim Verhandlungstermin vor dem Ingolstädter Landgericht vergangene Woche haben sich die Parteien auf eine Alternativtrasse geeinigt, die für beide akzeptabel gewesen wäre. Da haben sie allerdings die Rechnung ohne den Nachbarn gemacht, der die Gasleitungen durch sein Grundstück hätten laufen lassen müssen. Wie es im Gemeinderat am Montagabend hieß, hat sich der betroffene Nachbar von den Argumenten des EPS-Rechtsanwalts am Montagnachmittag nicht überzeugen lassen und damit den Weg für weitere gerichtliche Schritte frei gemacht.
Fall umfasst mittlerweile 137 Seiten
Gestern Vormittag trafen sich deshalb der EPS-Geschäftsführer und das Attenfelder Paar erneut vor Gericht - dieses Mal in München vor dem Verwaltungsgericht. Doch auch der dortige Richter wollte zu dem komplizierten Fall, der mittlerweile 137 Seiten Schriftsatz füllt, kein Urteil fällen. Seine Empfehlung: Beide sollen sich außergerichtlich einigen. Bis 22. März haben sie dazu Zeit, ansonsten fällt das Verwaltungsgericht ein Urteil.
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