Plädoyer für soziale Verantwortung
Um Lebensqualität ging es gestern Abend in Burgheims Alter Turnhalle, um mehr Miteinander, Füreinander und soziale Verantwortung: Als die Marktgemeinde mit ihrem Empfang offiziell das neue Jahr begrüßte, ließ Bürgermeister Albin Kaufmann keinen Zweifel daran, was er sich für Burgheim wünscht: "Dass sich alle Altersgruppen bei uns wohlfühlen können". Ziel sei es daher, "allen Menschen in allen Lebenslagen Hilfe anbieten zu können".
"Denn die Zeiten", so Kaufmann, "als die Großeltern und Urgroßeltern auf dem Bänkchen neben der Haustüre saßen, sind vorbei. Senioren von heute sind zum großen Teil mobil und wollen ihre Eigenständigkeit erhalten. Deshalb ist es auch Aufgabe der Kommunen, frühzeitig auf gesellschaftliche und demografische Veränderungen zu reagieren."
Aus diesem Bewusstsein heraus stand denn auch beim Neujahrsempfang das Leaderprojekt "Wir füreinander" im Mittelpunkt. Burgheim hat sich ihm angeschlossen - wie auch zehn weitere Gemeinden im Landkreis. "Wir füreinander" - das bedeutet Hilfe für all diejenigen, die ihren Alltag vorübergehend, etwa aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen, nicht alleine meistern können, wie Projektleiterin Johanna Knöferl vom Caritas-Kreisverband erklärte. Profitieren könnten ältere wie junge Menschen, Menschen mit Behinderung oder Alleinerziehende. Der Caritas-Kreisverband koordiniert es und finanziert es teilweise.
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