
Den Goliath vom Podest geholt

Stepperger Fischerstecher gewinnen nach vielen Jahren wieder einmal die Heimveranstaltung auf dem Antonibergsee
Rennertshofen-Stepperg „Pull, pull, pull“, hallt es über den Antonibergsee, und während die Paddelschläge der Ruderer in den beiden aufeinander zufahrenden Booten immer schneller werden, gehen die Kämpfer mit gespreizten Beinen in Stellung. Die Lanze mit zwei Armen in Hüfthöhe haltend, belauert man den Gegner. Da, jetzt prallte die Lanze gegen die Brust des Angreifers. Dieser rudert noch kurz mit den Armen und platsch, schon taucht er ab ins trübe Wasser.
Das von den Steppergern alljährlich veranstaltete Fischerstechen ist schon eine Besonderheit und eine Marathonveranstaltung zugleich. Im Gegensatz zum Spektakel in Neuburg wird dort nach den französischen Regeln gestochen. Das heißt, die Plattform auf den Zillen ist erhöht und die Ruderer sitzen in ihren Booten, während sie beim Wettkampf in Neuburg stehen. Und es gibt auch nicht nur zwei Stecher oder zwei Ruderer. In Stepperg müssen die fünf Mann allesamt in den verschiedenen Positionen ihre Qualität beweisen. Ein echter Mannschaftssport also, der den Recken eine Menge an Kondition und Stehvermögen abverlangt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.