Schlaflos im Schlaflabor
Eichstätt/Ingolstadt (wesk) - Eichstätt, 15 Uhr, Caféteria der Universität: Verena Beck sitzt an einem der runden Tische und rührt gelangweilt in ihrem Kaffee. Verschlafen blickt sie durch die Glasscheiben auf das, was an der KU vom Winter noch übrig ist. Matschige Wege, riesige Pfützen, schmutzige Winterstiefel.
Dass sich unter ihren Augen dunkle Ringe abzeichnen, liegt daran, dass sie die ganze Nacht wach war. Von sieben Uhr abends bis neun Uhr am Morgen hat sie im Schlaflabor in Ingolstadt gearbeitet. Seit knapp einem Jahr verdient die Politikwissenschaftsstudentin so etwas Geld dazu. "Am Anfang dachte ich noch, dass ich mir einen neuen Job suche." Doch jetzt hat sich die Studentin mit ihrer ungewöhnlichen Arbeit arrangiert. "Ich bin sowieso voll nachtaktiv," sagt die 23-Jährige, "trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich langsam Schlafprobleme kriege." Dann gähnt sie.
Nur eine Stunde Schlaf
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