Schloßfest: Nächste Runde im Mäuseroulette
Ist das Mäuseroulette Tradition oder Tierquälerei? Oder sogar illegales Glücksspiel? In den sozialen Netzwerken gehen die Meinungen auseinander.
Die massive Kritik des Tierschutzvereins gegen das Mäuseroulette sowie die Anzeige gegen Betreiber Matthias Enghuber haben auch in den sozialen Netzwerken hohe Wellen geschlagen. Während einige nicht nur den Einsatz der Mäuse, sondern auch der Pferde kritisieren, richten sich andere Kommentare direkt gegen Tierheimchef Gerhard Schmidt. Dort sind Beiträge zu lesen wie „Der liebe Herr Schmidt soll sich lieber um wichtigere Dinge kümmern“ oder „Mir fehlen die Worte zu diesem Mann (Schmidt, Anm. d. Red.)“.
Deshalb wandte er sich nun mit einer Pressemitteilung an die Neuburger Rundschau, in der er sich für sein Vorgehen rechtfertigt und sich gegen die Anfeindungen im Netz wehrt. Er sei der Überzeugung, „dass eine kleine Maus ohne jeglichen Sinn und Zweck extremem Stress ausgesetzt wird“. Dabei beruft sich Schmidt auf den Paragrafen eins des Tierschutzgesetzes. Da heißt es: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.“ Dazu bekennt sich auch der Tierschutzverein in seiner Satzung.
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