Schwerer Betriebsunfall und heftige Schlägereien
Ingolstadt/Rohrbach (nr) - Schlägereien in der Innenstadt und ein schwerer Betriebsunfall im Hopfenfeld hielten am Wochenende die Polizei auf Trab.
Schwerer Betriebsunfall Schwere Rückenverletzungen zog sich am Samstagnachmittag ein 46-Jähriger bei Arbeiten in einem Hopfenfeld bei Rohrbach zu. Laut Auskunft der Polizei fuhr gegen 13.30 ein 19-jähriger Rohrbacher mit einem Traktor durch das Hopfenfeld, während ein 46-jähriger aus Wolnzach auf der Kanzel stand und Seile an die Masten nagelte. Als der Traktorlenker an einem Hang ein Stück rückwärts fuhr, um besser an einen Hopfenmasten heranzukommen, überfuhr er eine starke Bodenwelle, worauf das Gefährt samt Kanzel plötzlich nach links umkippte. Dabei stürzte der 46-jährige Wolnzacher aus etwa sechs Metern Höhe aus der Kanzel und fiel auf den Ackerboden. Bei dem Sturz zog er sich schwere Rückenverletzungen zu und wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in ein Münchner Krankenhaus geflogen.
"Gefährliches Pflaster". Ein offensichtlich "gefährliches Pflaster" ist für einen 23-Jährigen aus dem östlichen Landkreis Eichstätt die Ingolstädter Altstadt. Der alkoholisierte junge Mann wurde laut Auskunft der Polizei am frühen Samstagmorgen bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr von mehreren jungen Männern zusammengeschlagen, nachdem er zuvor im Januar schon einmal Opfer einer ähnlichen Straftat wurde. Im aktuellen Fall begegnete der 23-Jährige in der Hallstraße einer Gruppe von fünf bis sieben jungen Männern, die ihn umringten. Einer aus der Gruppe schlug den Geschädigten mit einem Faustschlag nieder, dann traten die anderen auf den am Boden Liegenden ein. Von den Tätern ist lediglich bekannt, dass zwei mit schwarzen Lederjacken und einer mit einer weißen Hose bekleidet war. Die Aggressoren hatten zudem modische "Vokuhila"-Haarschnitte. Ob zwischen den beiden Schlägereien, bei denen der 23-Jährige verletzt wurde, ein Zusammenhang besteht, wird derzeit geprüft. Die Polizei bittet außerdem Zeugen, die auf das Geschehen aufmerksam geworden sind und sachdienliche Angaben machen können, um Hinweise unter der Telefonnummer 0841/9343-2100.
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