Stadt muss genauer aufs Geld schauen
Es fließt wohl weniger Gewerbesteuer
Das Bußgeld in Höhe von 800 Millionen Euro, mit dem die Staatsanwaltschaft München II Audi belegt hat, wurde nicht explizit genannt, als es am Donnerstag im Finanzausschuss um die Haushaltplanung für das Jahr 2019 ging. Dennoch wurde deutlich, dass die Stadt Ingolstadt sehr vorsichtig in Sachen Gewerbesteuereinnahmen geworden ist. Wie berichtet, liegt der Ansatz für das laufende Jahr (inklusive Nachtrag) bei etwas über 121 Millionen Euro. Für das kommende Jahr hat die Kämmerei mit etwas über 62 Millionen Euro ohnehin schon konservativ geplant. Wie viel aus Wolfsburg letztlich in den Stadtsäckel überwiesen wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt aber niemand genau sagen. Für die folgenden drei Jahre bis 2022 sind – Stand jetzt – wieder deutlich höhere Eckwerte eingetragen. Für 2020 geht man derzeit von rund 87 Millionen Euro aus. Bürgermeister Albert Wittmann sagte aber deutlich: „Ich mache mir größte Sorgen für die Jahre 2019/2020.“ Die Steuereinnahmen würden so aller Voraussicht nach nicht fließen. Wenn es so käme, wie derzeit eingeplant, „wären wir sehr froh“. Und Finanzreferent Franz Fleckinger betonte zwar, dass die laufenden Baumaßnahmen und Investitionen davon nicht betroffen seien. Künftig aber werde man sich vielleicht nicht mehr jedes neue Projekt leisten können. (nr, kuepp)
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