Statistik: Immer noch zu viele Tote und Verletzte
Die Kreisverkehrswacht zieht Bilanz: Die Anzahl der Unfälle im Straßenverkehr ist zwar gesunken, doch bleibt sie hoch. Bei einem bestimmten Verkehrsmittel ist sie sogar gestiegen.
Mit dem Fahrsicherheitstraining „Könner durch Erfahrung“, mit Schulweghelfern, Verkehrserziehung in Kindergärten, Schulen und für Senioren, mit Training zum Verhalten in Schulbussen, mit Aktionen für Fahrradfahrer und Präventivmaßnahmen – die Kreisverkehrswacht ist schon lange zu einem Garant für mehr Sicherheit im Straßenverkehr geworden. Unter anderem diese Aktionen waren Thema bei der Jahresmitgliederversammlung der Kreisverkehrswacht Neuburg-Schrobenhausen e.V im Großen Sitzungssaal des Landratsamts. Doch schockte Polizeihauptkommissar Werner Schade seine Zuhörer zunächst mit etwas anderem: mit den hohen Unfallzahlen – inklusive mehrerer Toter.
Zwar sei die Anzahl der Unfälle 2014 im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozent zurückgegangen, sagte Schade, aber trotzdem sei sie mit 2370 immer noch sehr hoch. Bei den Unfällen waren auch drei Tote zu beklagen. Außerdem betonte der Polizeihauptkommissar: „Fahrradunfälle haben zugenommen und bedürfen der besonderen Kontrolle.“ Nach dieser Einleitung äußerte sich der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Ingolf Süß: „Hat sich ein Unglück in der näheren Umgebung ereignet oder ist sogar noch eine bekannte Person beteiligt, wird unweigerlich der Ruf laut, die Verantwortlichen sollten unbedingt noch mehr für die Verkehrssicherheit tun.“ Dabei sei in den vergangenen Jahren viel für den Straßenzustand getan worden, Straßenabschnitte mit Gefahrenpunkten seien entschärft und Radwegnetze erheblich erweitert worden.
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