Tierrettung: Drohnen spüren junge Rehe auf
Vor der ersten Wiesenmahd können Landwirte Drohnenpiloten des Jagdschutzvereins Neuburg anfordern. Diese suchen nach Rehkitzen. Mehrere Bambis wurden gerettet.
Das ging gerade noch einmal gut. Drei Rehkitze hatten sich am Donnerstag im hohen Gras einer Wiese in Walda versteckt. Ohne die Drohnenpiloten des Jagdschutzvereins Neuburg wäre die Wiese wohl zu seinem Grab geworden. Sie spürten die Tiere mittels einer Wärmebildkamera aus der Luft auf. Angefordert wurden sie von einem Landwirt, der sichergehen wollte, dass sich keine Jungtiere im Gras befinden, bevor er die Wiese mäht.
Zunächst waren die Wiesen in der Region noch zu nass, doch seit Mittwoch sind die Piloten und die Verantwortlichen des Jagdschutzvereins unterwegs. Für Christine Liepelt, Vorsitzende des Jagdschutzvereins Neuburg, und ihr Team heißt das: früh aufstehen. Bereits ab 5.30 Uhr sind sie zusammen mit den Drohnen im Einsatz. Am Mittwoch in Rohrenfels verlief die Suche noch erfolglos. Am Donnerstag in Walda war das Team dann gleich dreimal erfolgreich. Dabei geht es nicht immer nur um süße Rehkitze. „Wenn wir kleine, junge Hasen aufspüren, retten wir sie natürlich auch“, sagt Liepelt. Am Freitag war der Suchtrupp dann wieder in Rohrenfels unterwegs – und diesmal war er auch in der Gemeinde erfolgreich. Zwei Rehkitze konnten aufgespürt und gerettet werden. Liepelt zeigte sich zufrieden: „Wir sind von der Technik echt begeistert.“
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