„Um des schnöden Mammons Willen“
Das Amtsgericht Ingolstadt hat eine Wirtin zu einem Jahr und sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Die 55-Jährige hatte über Jahre Steuern hinterzogen. Es ging um rund 350000 Euro
Man sieht ihr an, wie mitgenommen sie ist. Dass harte Jahre hinter ihr liegen, mit einem belastenden Ermittlungsverfahren. Und, so sagt Amtsgerichtsvizedirektor Christian Veh, „sie haben sicher immer fleißig gearbeitet, das wird ihnen keiner absprechen. Allerdings: Was war, das ist selbst verschuldet. Und irgendwann kommt halt einmal der Betriebsprüfer.“
So war es bei der Wirtin eines Ingolstädter Traditionsgasthauses. Die Folge dieser Betriebsprüfung: Gestern wurde sie am Amtsgericht Ingolstadt wegen Steuerhinterziehung zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Schuldig in acht Fällen. Die Bewährungszeit wurde auf vier Jahre festgelegt. Zudem muss die Wirtin eine Geldbuße von 20000 Euro zahlen. In Teilen fließt das Geld in die Staatskasse, in Teilen an gemeinnützige Einrichtungen.
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