Vater vergriff sich im Urlaub an eigener Tochter
Ein Mann aus Pfaffenhofen hatte sein leibliches Kind während eines Italien-Urlaubs sieben Mal sexuell missbraucht. Dafür stand er nun vor Gericht. Von Barbara Würmseher
Deutliche Worte fand Oberstaatsanwalt Wolfram Herrle im gestrigen Prozess vor dem Amtsgericht Neuburg dafür, was ein 41-jähriger Vater im Sommer 2009 seiner damals 14-jährigen Tochter angetan hat: "Das ist eine Riesensauerei! Sie müssen sich schämen und damit leben, was Sie angerichtet haben!"
Der Angeklagte, ein Mann aus Pfaffenhofen, hatte sein leibliches Kind während eines Italien-Urlaubs sieben Mal sexuell missbraucht. Dreimal drängte er sich dem Mädchen mit Zungenküssen auf, drei weitere Male gab er vor, es massieren zu wollen und setzte es zur eigenen sexuellen Befriedigung rittlings auf seinen Unterleib und in einem Fall griff er der 14-Jährigen in die Schlafanzughose. Das Kind war seinen Übergriffen ausgeliefert, wusste sich nicht zu wehren, zumal es mit dem Vater auch alleine war. Die Eltern leben getrennt. Erst viel später vertraute es sich daheim der Mutter an, die den Schilderungen anfangs keinen Glauben schenken wollte, so fassungslos war sie.
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