Von Polizeikugel tödlich getroffen
Eichstätt (nr) - Von einer Polizeikugel wurde gestern Morgen ein 37-jähriger Treuchtlinger in Eichstätt tödlich getroffen. Der Mann hatte einen Beamten mit dem Butterflymesser angegriffen, woraufhin dieser einen Schuss aus seiner Dienstwaffe abgab. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt geht von einer Notwehrsituation am Rande eines Eifersuchtsdramas aus.
Gegen 8.45 Uhr war die Eichstätter Polizei per Notruf zu Hilfe geholt worden. In einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Luitpoldstraße wurde heftig gestritten. Der 37-jährige bewaffnete Treuchtlinger war dort eingedrungen und bedrohte den 35 Jahre alten Wohnungsinhaber und eine 30-jährige Frau - nach derzeitigem Stand der Ermittlungen vermutlich seine Ex-Freundin, die sich von ihm getrennt hatte. "Wir gehen davon aus, dass der Treuchtlinger eifersüchtig war und die beiden überraschen wollte", erklärte gestern Polizeisprecher Heinz Rindlbacher.
Dem 35-jährigen Eichstätter gelang es, aus der Wohnung zu flüchten und die Polizei zu verständigen. Als die Beamten eintrafen, hörten sie schon von draußen Hilferufe der Frau, die sich mit ihrem Ex-Freund alleine in der Wohnung befand. Die Polizisten trafen den 37-Jährigen im Badezimmer an, der bei ihrem Anblick sofort mit seinem Butterfly-Messer auf sie losging. Aufgrund der akuten Bedrohung schoss ein 52-jähriger Polizeioberkommissar und traf den Angreifer im Oberkörper. Er starb trotz Reanimationsversuchen noch in der Wohnung.
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