Was in Rennertshofen getan werden muss
Neue Schule, neue Turnhalle, neue Kläranlage – auf die Marktgemeinde kommen nächstes Jahr große Investitionen zu.
Die Rennertshofener Bürger scheinen zufrieden mit ihrer Gemeindeverwaltung. Kaum Nachfragen oder Anregungen. Nur ein Antrag. Und eine Bemerkung eines Zuhörers, der erst seit einigen Jahren in Rennertshofen lebt und sich wunderte, dass so wenig Resonanz aus dem Publikum kam. Er selbst hatte allerdings auch keine Kritikpunkte. Auf Nachfrage von Bürgermeister Georg Hirschbeck, was er denn für Wünsche an die Gemeinde habe, meinte er nur, er sei als Rentner sehr zufrieden.
Hirschbeck hatte am Dienstagabend zur Bürgerversammlung geladen. Erstmals fand sie im neuen Pfarrheim statt. Zum Jahresende ließ der Bürgermeister das Jahr Revue passieren und bot einen Ausblick auf anstehende Projekte. Finanziell ist die Marktgemeinde Rennertshofen seit Jahren eine Vorzeigegemeinde. Keine Schulden, über acht Millionen Euro in den Rücklagen. Allerdings muss Rennertshofen in den kommenden Jahren einige hohe finanzielle Hürden nehmen: Der Neubau der Schule, der Turnhalle und der Kläranlage, die Erweiterung der Kinderkrippe und weitere Kanalsanierungen werden die Rücklagen auffressen. Alleine die Kostenschätzung für die Abwasserkanäle im Ortsteil Riedensheim liegt bei rund 1,3 Millionen Euro. Ohne Kredite würde das nicht mehr funktionieren, so Hirschbeck.
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