Wasser, Fische, Eier – was verseucht PFC in Neuburg noch?
Plus Bundestagsabgeordnetem, Landrat, Oberbürgermeister und Ortssprecher geht es beim Thema PFC in und um Neuburg viel zu langsam voran. Zu verhindern gilt jetzt vor allem eine weitere Verbreitung in der Nahrungskette.
Die Verunsicherung unter den Bürgern wächst. Nach der Meldung über die mit perfluorierten Chemikalien belasteten Fische und Eier war das Thema PFC am Sonntag auch Thema rund um den Gottesdienst in der Kirche in Zell. „Jetzt Fische und Eier: die Menschen fragen sich, was kommt denn als Nächstes“, erzählt Roland Habermeier, Ortssprecher des Neuburger Stadtteils.
Es ist mittlerweile knapp zehn Jahre her, dass bei ersten Probeuntersuchungen auch in und um den Fliegerhorst in Zell per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) nachgewiesen wurden. „Seitdem wurde zwar viel untersucht. Aber die Chemikalien haben sich ja nicht aufgelöst. An der Situation der belasteten Böden und Gewässer inklusive Brunnen hat sich somit seitdem nichts verändert“, schildert Habermeier. „Und wenn ein Bürger weiß, dass Eier oder Fische rund um seine Heimat mit PFC belastet sind, dann isst er doch auch keine mehr.“ Der Ortssprecher gehe ja mit seinen Kindern auch nicht mehr im Zeller Weiher baden, nachdem das Gift dort nachgewiesen worden war.
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