Weichering: 100 Prozent für Thomas Mack

VonManfred Reichl

Die CSU Weichering schickt ihren Amtsinhaber wieder ins Rennen

Gelöste Stimmung also im Landgasthof Vogelsang am Mittwochabend bei der Zusammenkunft, bei der auch die örtlichen CSU-Granden wie Altbürgermeister Otto Schmid und Adolf Rechner dabei waren. Schließlich galt es, auch über die Reihenfolge auf der Vorschlagsliste zur Gemeinderatswahl abzustimmen. Einstimmig angenommen lautete das Ergebnis, das CSU-Kreisvorsitzender Alfred Lengler in seiner Eigenschaft als Wahlleiter verkündete. Kurz zuvor war auch noch CSU-Landratskandidat Roland Gaßner zur Versammlung gestoßen.

Eine Rückschau von Thomas Mack über die nun zu Ende gehende Legislaturperiode rundete den Abend ab. Das von der CSU vor sechs Jahren ausgegebene Wahlkampfmotto habe sich dank der Weitsicht und der kreativen Zusammenarbeit des Gemeinderats zu 90 Prozent erfüllen lassen, so der Rathauschef, der die Geschicke der Kommune natürlich gerne weitere sechs Jahre lenken möchte. 99 Prozent aller Gemeinderatsbeschlüsse seien einstimmig gefasst worden. Ein Lob spendete er seinen beiden Vorgängern Otto Schmid und Hubert Landsberger, die während ihrer Amtszeit den Grundstock dafür gelegt hätten, dass Weichering heute so gut dastehe. Die Erweiterung der Solarenergie, Ausbau der Kinderkrippe, Bauhof, DSL, zwei neue Feuerwehrfahrzeuge, die Änderungen von Bebauungsplänen unter Mitsprache der Bürger und etliches andere mehr habe die Gemeinde in den vergangenen Jahren geschultert. Die Pro-Kopf-Verschuldung liege derzeit bei 22 Euro, an Rücklagen habe man drei Millionen Euro auf dem Konto. „Nächstes Jahr sind wir schuldenfrei“, so der Rathauschef.

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