Weichering hat derzeit kein Geld zum Bauen
Die Gemeinde Weichering geht im Augenblick finanziell auf dem Zahnfleisch. Deshalb müssen Projekte wie die Sanierung des Lichtenauer Kindergartens noch warten.
Beim Turm bauen packt die Kinder des Lichtenauer Kindergartens der Ehrgeiz. Ein Holzklotz wandert auf den anderen und lässt das Konstrukt Stück für Stück in die Höhe wachsen. Eine Begrenzung gibt es nur, wenn in der Kiste keine Steine mehr liegen oder der Turm die Körpergröße der Kinder übersteigt.
Diesen Luxus des unbeschwerten Bauens hätte Weicherings Bürgermeister Thomas Mack auch gerne in seiner Gemeinde. Doch dazu fehlen ihm schlichtweg die Mittel. „Unsere finanzielle Lage ist gelinde gesagt bescheiden“, sagt er gerade heraus, denn die Sanierung der Weicheringer Schule hat die letzten Reserven aufgefressen. Gut die Hälfte der sechs Millionen Euro Kosten musste die Gemeinde dafür selbst tragen. Etwa den gleichen Betrag hat die Gemeinde in Grundstücke investiert, um in Weichering und Lichtenau Baugebiete ausweisen zu können. Dazu kommen „Altlasten“ durch den Krippenbau, die Sanierung des Weicheringer Kindergartens, den Neubau des Bauhofs, die Sanierung der Gemeindestraße nach Hagau, den Bau des Radwegs nach Lichtenau sowie die Rathaussanierung, zählt Mack auf. In Konsequenz bedeutet das also: Weichering hat im Augenblick kein Geld für weitere Projekte.
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