Wo es in Weichering um sehen und gesehen werden geht
Wer in Weichering am Saierling auf die Kochheimer Straße einbiegt, hat nur eine eingeschränkte Sicht. Manche Anwohner stört das und wollen Abhilfe.
An der Kreuzung Kochheimer Straße/Saierling ist die Verkehrssituation im wahrsten Sinne des Wortes etwas verfahren. Denn nach Meinung einiger Anwohner ist der Kreuzungsbereich schlecht einsehbar – sowohl für Autofahrer als auch für Schulkinder. Während die Polizei der Meinung ist, dass sich Autofahrer genau deshalb langsam in die Straße hineintasten und aus diesem Grund „Sicherheit durch Unsicherheit“ gewährleistet sei, fordern Anlieger regulierende Maßnahmen. Überlegungen, wie diese aussehen können, gab es schon viele: Ein Verkehrsspiegel und eine Tempo-30-Zone wurden ebenso diskutiert wie ein Zebrastreifen oder eine Rechts-vor-Links-Regelung.
Neu ist das Thema keinesfalls: Vor fünf Jahren kam es zum ersten Mal auf den Tisch der Gemeinderäte. Damals einigte sich das Gremium darauf, das Ortsschild, das nur wenige Meter von der besagten Kreuzung entfernt stand, zu versetzen, damit der Verkehr an der neuralgischen Stelle entschleunigt wird. Außerdem wurde ein Verkehrsschild aufgestellt, das auf Schulkinder hinweist und Autofahrer dazu bewegen soll, auf die Bremse zu treten. Ein zweiter Gehweg, der vom Sailerling in die Kochheimer Straße führt, konnte dagegen nicht verwirklicht werden, weil dafür der Eigentümer des entsprechenden Eckgrundstücks Flächen hätte abtreten müssen – was ihm wiederum Abstandsprobleme auf seinem Grundstück verursacht hätte. „Für den Gemeinderat war die Sache damit abgeschlossen“, sagt Bürgermeister Thomas Mack zur damaligen Situation.
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