Zwei Mädels aus dem Landkreis sitzen in Neuseeland fest
Plus Miriam Keppler aus Unterstall und ihre Freundin Elisabeth Krämer aus Rennertshofen warten derzeit darauf, dass die Regierung sie nach Hause holt.
Seit Tagen wacht Miriam nachts auf, um ihr Telefon auf Nachrichten zu überprüfen. Als es Morgen wird, sieht sie gemeinsam mit ihrer Freundin Elisabeth durch das Hotelzimmerfenster, wie vom Flughafen Oakland in Neuseeland ein Rückholflugzeug der Bundesregierung abhebt. Sie durften nicht mit – noch nicht.
Seit Ende Dezember vergangenen Jahres reisen die beiden Freundinnen Miriam Keppler und Elisabeth Krämer durch Asien und Ozeanien. Seit dem 12. März versuchen sie verzweifelt, von Oakland in Neuseeland aus Flüge in die Heimat zu buchen oder im Zuge der Rückholaktion nach Hause fliegen zu dürfen. Ihr Hotel ist nur 15 Gehminuten vom Flughafen entfernt. Wenn nötig, soll es möglichst schnell gehen. „Wir machen uns aber Sorgen, dass auch die Hotels bald schließen. Die deutsche Botschaft, die persönlich nur äußerst schwer zu erreichen ist, informiert nämlich auf ihrer Internetseite darüber, dass sie sich nicht um die Unterkunft der deutschen Touristen kümmern würde.“ Während eines Campingtrips vor Wochen hatten sie sogar beim deutschen Konsulat nachgefragt, ob sie lieber nach Hause fliegen sollten. Dieses weigerte sich aber, Empfehlungen abzugeben, sodass sie im Land blieben.
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