Asylunterkunft in Aresing: Angebot ist noch nicht vom Tisch
Plus Nach den jüngsten Vorfällen in Peutenhausen sind Vermieter potenzieller Asylunterkünfte vorsichtig geworden. So hat erst kürzlich ein Eigentümer sein Angebot zurückgezogen. Doch Wohnraum wird dringend benötigt.
Der Landkreis braucht Wohnraum für Asylbewerber und Geflüchtete. Rund 2000 Migranten leben derzeit im Landkreis. Rechnet man die Menschen dazu, die mit der Flüchtlingswelle 2015/16 kamen und mittlerweile in Neuburg-Schrobenhausen sesshaft geworden sind, dann erhöht sich die Zahl auf 6500. Jedes Mietangebot ist deshalb willkommen – zumindest seitens des Landratsamtes. Vor Ort hält sich die Begeisterung darüber aber mitunter in Grenzen.
Wie etwa aktuell in Aresing. Dort sollte ein ehemaliger Gasthof, der schon einmal als Flüchtlingsunterkunft für rund 40 Migranten diente, reaktiviert werden. Allerdings wusste Bürgermeister Klaus Angermeier von diesem Ansinnen nichts. Dementsprechend beschwichtigte er Bürger, die derlei "Gerüchte" gehört haben wollen. "Nein, da ist nichts dran", antwortete er voller Überzeugung auf die Frage eines Aresingers. Zwei Tage später erfuhr er, dass der Eigentümer tatsächlich das Gebäude dem Landratsamt zur Vermietung angeboten hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.