Was passiert mit diesen Häusern in der Burgheimer Marktstraße?
Plus Diese Frage stellt sich so mancher Bürger, doch eine finale Antwort gibt es noch nicht. Die Anwesen sind Teil eines Gesamtkonzepts, bei dem die Bevölkerung mitwirken soll.
Was macht die Gemeinde jetzt eigentlich mit den beiden Häusern am Marktplatz? Oder wann werden sie hergerichtet? Es sind Fragen wie diese, die sich so manche Bürgerinnen und Bürger aus Burgheim stellen, wenn die Sprache auf das Gebäude, in dem die Bücherei übergangsweise untergebracht ist, oder das ehemalige Glaserhaus kommt. Vor einigen Jahren haben Bürgermeister Michael Böhm und der Gemeinderat entschieden, die maroden Anwesen zu kaufen. Warum die Gemeinde dafür Geld ausgibt, kann bis heute der ein oder andere nicht verstehen. Und das erst recht nicht, weil derzeit niemand sagen kann, was daraus einmal werden soll.
Um die Intention von Bürgermeister Michael Böhm zu verstehen, muss man den Blick von den beiden Häusern abwenden und das große Ganze betrachten. Es geht nicht nur darum, einzelne Häuser zu sanieren, sondern sich zu überlegen, was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aus der kompletten Marktstraße samt Umgriff werden soll. Wie sich die Ortsmitte von Burgheim entwickelt, soll nicht zufällig passieren, sondern strukturiert und geplant. Ein "Masterplan Zentrumsentwicklung" soll als Leitfaden dafür dienen – und zwar nicht nur dem aktuellen Gemeinderat, sondern auch künftigen Bürgermeistern und Volksvertretern. Denn das Vorhaben ist keines, das sich innerhalb kürzester Zeit umsetzen lässt. "Es ist ein Generationenauftrag", sagt Böhm und ergänzt im Hinblick auf die beiden Immobilien: "Nur weil die Gemeinde jetzt ,Schandflecken' erworben hat, müssen diese nicht sofort und ohne Plan abgerissen und neu bebaut werden. Wir haben uns sozusagen durch den Erwerb das Recht und die Möglichkeit erkauft, eine Aufwertung durchzuführen."
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