Jubel, Trubel, Heiterkeit herrschen beim Faschingsumzug in Gerolfing
Der Faschingsumzug in Gerolfing fand dieses Jahr zum 56. Mal statt. Rund 800 Menschen nahmen teil, noch viel mehr sahen zu. Sogar ein Trojanisches Pferd war dabei.
Zuerst kam das Wichtigste: der Würstlwagen! Und dann begann der Faschingsumzug in Gerolfing mit einem Geräusch, das man in Bayern nur allzu gut kennt. Die Goaßlschnalzer ließen ihre Stricke durch die Luft peitschen und erzeugten so das vertraute rhytmische Knallen. Ihnen folgten am Dienstagnachmittag circa 45 bunte Gruppen mit insgesamt mehr als 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Nach zwei coronabedingt digitalen Ausgaben des Umzugs, konnte das Faschingstreiben heuer wieder analog stattfinden - insgesamt bereits zum 56. Mal.
Beim Faschingsumzug in Gerolfing herrschte ausgelassene Stimmung
Schon ab 12.30 Uhr stellten sich die Maskerer in der Dürrenseestraße auf. Eineinhalb Stunden später setzte sich der Zug bei strahlendem Sonnenschein und milden 14 Grad Celsius in Bewegung - über die Eichenwaldtraße bis zur Rupertistraße. Ungefähr zwei Stunden lang dauerte es, bis sich alle Gruppen - entweder zu Fuß oder auf kreativ gestalteten Wagen - in Schrittgeschwindigkeit und mit zahlreichen Stops zum Schnaps ausschenken oder ratschen durch den Ort geschlängelt hatten. Die Stimmung war ausgelassen, sowohl bei den Aktiven als auch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern, die dicht gedrängt am Straßenrand standen. Alle freuten sich, dass sie nach der Corona-Zwangspause endlich wieder feiern durften. Moderiert hat die Veranstaltung Lorenz Heckl von der Gerolfinger Faschingsgesellschaft. Am Dorfplatz kündigte er jede Fußgruppe und jeden Faschingswagen an.
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