IG Metall in Ingolstadt will sichere Jobs in unsicheren Zeiten
Plus Die IG Metall startet in die heiße Phase des Wahlkampfs zur Betriebsratswahl bei Audi.
Am 15. März findet die Betriebsratswahl bei Audi statt. Die IG Metall hat nun bei einer digitalen Auftaktveranstaltung die heiße Phase des Wahlkampfs eingeläutet.
Audi-Betriebsratschef Peter Mosch fordert klare Regeln zum mobilen Arbeiten
Peter Mosch, bei Audi Gesamtbetriebsratsvorsitzender, schaute zu Beginn der digitalen Sitzung auf die bereits erzielten Erfolge: die 35-Stunden-Woche und die Freistellungstage, die Sonderzahlungen und der Urlaubsanspruch, die Beschäftigungssicherung bis 2029 und die Audi-Ergebnisbeteiligungen. All dies hätte es, so Mosch, ohne den Betriebsrat nicht gegeben. Und gerade jetzt, in Zeiten des Umbruchs, seien ein Betriebsrat und die IG Metall dahinter wichtiger denn je. Arbeitnehmerrechte und Teilhabe werden jeden Tag aufs Neue auf die Probe gestellt. „Die Unternehmensleitung würde gerne durchregieren wie es ihr gefällt.“ Immer wieder fordere sie ein Direktionsrecht ein. Kein Argument sei zu schade, die Mitbestimmung in Frage zu stellen: „Deshalb fordern wir klare Regeln zum Gesundheitsschutz, zum Datenschutz und im Bereich mobiles Arbeiten.“ Zugleich richtete der Vorsitzende den Fokus auf einige Forderungen für die nahe Zukunft: Für die Aus- und Weiterbildung solle ein neues Bildungszentrum errichtet werden. Zusätzlich solle die Aufenthaltsqualität verbessert werden, so Mosch mit Blick auf teils alte Aufenthaltsbereiche. „Wir stecken mit der digitalen und elektrischen Transformation im größten Umbruch seit der Erfindung des Automobils. Die Standorte wollen wir modernisieren und damit sichern.“
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