Der Mordfall Prandtner: Ab Mai als Erlebnisführung im Freien
Plus Drei Frauen werden in Ingolstadt vor mehr als 200 Jahren in der Nacht brutal ermordet. Wenig später scheinen die Täter gefunden. Doch drei Stadtführerinnen haben noch einmal nachrecherchiert...
Drei Frauen, "von ruchloser Mörderhand ganz grausam zerfetzt". Dies wurde einst über den Mordfall Prandtner in Ingolstadt niedergeschrieben, weiß Gästeführerin Ute Lottes. Sie hat den Kriminalfall aus dem Jahr 1800 zusammen mit ihren beiden Kolleginnen Silvia Münzhuber und Christine Kern zum Thema einer Erlebnisführung gemacht. Nach dem großen Erfolg in den Wintermonaten im Ingolstädter Stadtmuseum wird die Führung, die einem Theaterstück ähnelt, ab Mai unter freiem Himmel fortgesetzt. Kostümiert gehen die Stadtführerinnen dabei der Frage nach: Wurde der Gerechtigkeit vor mehr als 200 Jahren genüge getan? Wurden wirklich die richtigen Täter zur Verantwortung gezogen und hingerichtet?
Der Mord an den Prandtner-Frauen ist eines der bekanntesten Verbrechen, das in der Region jemals passiert ist. Es steht in einer Reihe mit dem Mehrfachmord in Hinterkaifeck, dem Tod von Bauer Rudi Rupp und dem Doppelgängerinnen-Mordfall, der derzeit am Ingolstädter Landgericht verhandelt wird. Was ist am 17. März 1800 geschehen? Ute Lottes erzählt:
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