Doppelgängerinnen-Mord: Blutspuren belasten den Angeklagten
Plus An Tag 13 des Doppelgängerinnen-Mordprozesses wird es blutig am Landgericht Ingolstadt. Die Notärztin, die am Fundort der Leiche war sagt aus, später folgt die Rechtsmedizin.
Der Doppelgängerinnen-Mordprozess, der derzeit am Landgericht Ingolstadt verhandelt wird, ist nichts für schwache Nerven. Dies zeigt sich einmal mehr am Donnerstag, Tag 13 der Verhandlung. Als Zeugen geladen sind die Notärztin, die noch versucht hat, Khadidja O. wiederzubeleben, und ihr Sanitäterkollege, außerdem die rechtsmedizinische Gutachterin sowie ein Biomechaniker, der die Blutspuren untersucht hat.
Als sie an den Fundort kam, sei Khadidja O. in dem schwarzen Mercedes aufrecht hinter dem Fahrersitz auf der Rückbank gesessen - fast wie ein normaler Passagier, erinnert sich die Notärztin. Dabei war in dieser Situation nichts normal. Sie hätten die Frau mit den Beinen voran aus dem Fahrzeug geschoben und neben dem Auto auf der Straße abgelegt, fährt die Zeugin fort. Eine Wange der Frau war stark verletzt, die Gesichtszüge aber noch erkennbar. Es sei kein Puls zu spüren gewesen, kein Atem. Da begannen sie mit der Reanimation. Doch schon bald wurde klar, dass der Frau nicht mehr zu helfen war. Sie reagierte nicht, ihre Handgelenke waren schon wächsern, ihr Kiefer und ihre Beine starr. Also erklärte die Notärztin die 23-jährige Khadidja O. für tot.
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