IG Metall fordert einen Zukunftsplan für Schaeffler in Ingolstadt
Schaeffler in Ingolstadt stellt Komponenten für Verbrennungsmotoren her. Doch wie lange noch? Die IG Metall fordert einen Zukunftsplan für die 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Schaeffler-Werk in Ingolstadt fertigt derzeit ausschließlich Komponenten für Verbrennungsmotoren, die nach dem Willen des EU-Parlaments aber in absehbarer Zeit von umweltfreundlicheren Technologien ersetzt werden sollen. "Das hat die Angst vor dem wirtschaftlichen Aus und der Betriebsschließung geschürt", heißt es in einer Mitteilung der IG Metall. Deshalb setzen sich Gewerkschaft und Betriebsrat seit rund fünf Jahren für eine neue, zukunftsorientierte Produktstrategie ein. "Bislang vergebens", heißt es von IG-Metall-Seite.
In Ingolstadt arbeiten über 400 Beschäftigte bei Schaeffler
Nach all den Jahren sei den über 400 Beschäftigten die Ungewissheit über ihre berufliche Zukunft nicht mehr zuzumuten, sagt Carlos Gil, Geschäftsführer der IG Metall Ingolstadt: „Wir erwarten von der Unternehmensleitung endlich Entscheidungen, welche die Arbeitsplätze am Schaeffler-Standort Ingolstadt sichern.“ Gespräche mit der Konzernleitung habe es zwar gegeben, eine eindeutige Stellungnahme und ein klares Konzept für Ingolstadt fehle aber bis heute, kritisiert die Gewerkschaft. „Wir wollen endlich die Zusage für ein Nachfolgeprodukt, das der Mobilitätswende gerecht wird“, fordert der Betriebsratsvorsitzende Robert Lauffer. „Meine Kolleginnen und Kollegen brauchen nach all der Zeit wieder eine Perspektive und Zuversicht.“
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