
Ingolstadt wächst – aber langsamer


Die 140.000-Einwohner-Marke wird die Stadt Ingolstadt in diesem Jahr wohl nicht mehr knacken. Denn die Zeiten des rasanten Wachstums sind vorbei.
In nur acht Jahren ist die Einwohnerzahl von Ingolstadt um knapp zehn Prozent oder rund 12.000 Personen gewachsen. „Das ist ganz gewaltig“, sagt Helmut Schels vom Ingolstädter Amt für Statistik. Ingolstadt war im vergangenen Jahrzehnt die Boomtown schlechthin. Der Zuzug war enorm, die Geburtenzahlen stiegen seit 2013 rasant an. Allein im Jahr 2018 war die Stadt um 1700 neue Einwohner angewachsen. Doch seit vergangenem Jahr scheint das Wachstum gebremst. Schaut man in die Statistik, so steht dort nur noch ein Plus von 535 Einwohnern und damit deutlich weniger als in den Vorjahren.
Zum Jahreswechsel lebten in Ingolstadt knapp 139.000 Menschen
Selbst wenn man die Zuweisung von Flüchtlingen an den Landkreis Pfaffenhofen herausrechnet, so liegt der Zuwachs von rund 1000 Einwohnern immer noch unter den Werten der Vorjahre. Ingolstadt ist „weiterhin auf Wachstumskurs“, sagt Schels, aber es werde eben weniger. Zum Jahreswechsel lebten in der Stadt 138.716 Menschen.
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