Gaskrise: So rüsten sich Unternehmen in Neuburg und Ingolstadt
Plus Kommende Woche dreht Russland womöglich den Gashahn zu. Das könnte auch in Neuburg und Ingolstadtbei Unternehmen zu Schwierigkeiten führen. Eine Momentaufnahme, wie vorgesorgt wird.
Draußen klettert das Thermometer über die 30-Grad-Marke, doch drinnen in den Büros von Kommunen und Unternehmen macht man sich bereits Gedanken über den Winter. Was passiert, so die bange Frage, wenn tatsächlich kein Gas mehr aus Russland kommen sollte? In Ingolstadt hat ein „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ bereits seine Arbeit aufgenommen. In Neuburg findet, wie berichtet, am 18. Juli ein Energiegipfel statt. Dabei ist unter anderem auch Stadtwerkeleiter Richard Kuttenreich. Er hat sich bereits konkrete Gedanken über mögliche Szenarien gemacht. Aber auch größere Betriebe in Neuburg und Ingolstadt bereiten sich, so gut es geht, auf gasarme Zeiten vor.
Mit den Ergebnissen aus dem Energiegipfel will Richard Kuttenreich konkret erst am 26. Juli an die Öffentlichkeit gehen. Grundsätzliches kann er aber auch schon im Vorfeld sagen. Die Stadtwerke stehen in Kontakt mit den Firmen, wollen ihren Minimalbedarf an Gas wissen, den sie unbedingt benötigen, um über die Runden zu kommen. Wer wie beliefert wird, werden letzten Endes aber nicht die Stadtwerke entscheiden, sondern der Bund. Zum Beispiel wären außer den Privathaushalten im ersten Schritt Lebensmittelläden nicht geschützt. „Sollte Lebensmittelknappheit herrschen, könnte der Bund entscheiden, dass wir da wieder hochfahren“, erklärt Kuttenreich.
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