Traumazentrum am Klinikum: 37 Minuten, die über Leben und Tod entscheiden
Im Traumazentrum des Ingolstädter Klinikums werden viele Motorradfahrer nach schweren Stürzen behandelt. Rainer Schmottermeyer sagt: "Dort sitzen meine Lebensretter."
Rund vier Wochen lag Rainer Schmottermeyer auf der Intensivstation im Klinikum Ingolstadt. Ein Autofahrer hatte ihm zwischen Treuchtlingen und Gunzenhausen (Kreis Weißenburg-Gunzenhausen) die Vorfahrt genommen. Schmottermeyer versuchte, mit seinem Motorrad noch auszuweichen, und kollidierte bei Tempo 90 mit dem Wagen, wie er nachträglich aus dem Unfallgutachten erfuhr.
Mit einer Schädelfraktur, zertrümmertem Becken, verdrehten Füßen, Brüchen aller Rippen und starken, nur schwer stillbaren Blutungen brachte der Rettungsdienst den Verletzten ins Überregionale Traumazentrum des Klinikums. Polytrauma nennen die Mediziner Verletzungen, die bereits für sich oder in der Kombination lebensbedrohlich sind – wie bei Schmottermeyer. "Im Klinikum Ingolstadt sitzen meine Lebensretter. Die Versorgung dort ist optimal gelaufen", blickt er heute zurück. Als Arzt muss er es wissen: Der 59-Jährige ist niedergelassener Neurologe in Ansbach.
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