
Donaumooser Maibaumdiebe haben wieder zugeschlagen

Plus Dieses Jahr haben sich Martin Pelzer und seine Mannen den Baum des Burschenvereins aus Mailing ausgespäht – keine leichte Angelegenheit, wie sich herausstellte.
Sie haben wieder zugeschlagen, die Donaumooser Maibaumdiebe, und wieder bewies die Truppe um Martin Pelzer große Kreativität. "Der Diebstahl ist einwandfrei gelaufen, ebenso die Verhandlung“, bilanziert der Chef der Maibaumdiebe. Am vergangenen Mittwoch war 37 Männern ein besonderer Coup gelungen – sie stahlen dem Mailing-Feldkirchener Burschenverein den Maibaum unter einem Bagger hindurch.
Das ist wörtlich gemeint, denn die naturbelassene, 30 Meter lange und 1,9 Tonnen schwere Fichte lag zwar offen und gut sichtbar auf einem Hof, war aber von allerlei Fahrzeugen, darunter ein Bagger, mehrere Autos und ein Feuerwehrauto, umgeben. So eingerahmt, schien der Baum den Besitzern gut vor einem Diebstahl geschützt. Allerdings hatten die Mailinger nicht mit den Karlshulder Maibaumdieben gerechnet. Die versetzten eine Landmaschine und ein Auto um rund fünf Meter und zogen den Baum dann unter dem Bagger durch - alles rein mit Muskelkraft, denn es muss ja leise zugehen. Auf einen mitgebrachten Wagen hoben sie die Fichte in zwei Etappen: erst das eine, dann das andere Ende. Denn der Maibaum war so schwer, dass selbst 37 Männer ihn nicht im Ganzen heben konnten.
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