Leader-Projekt "Haus- und Hofnamen": Das erste Schild hängt
Plus In Klingsmoos hängt das erste Schild des Leader-Projekts "Haus- und Hofnamen, alte Gemeindegrenzen". Die Schilder weisen auf Familienvorfahren und die Geschichte der Gebäude hin.
Das erste Schild aus dem Königsmooser Leader-Projekt "Haus- und Hofnamen, alte Gemeindegrenzen" hängt nun an der Alten Schule Klingsmoos, eigenhändig angeschraubt von Bürgermeister Heinrich Seißler, der dazu auf eine Leiter stieg. Moralisch unterstützt wurde er dabei von rund 50 Königsmoosern, die größtenteils selbst ein Schild mit ihrem Haus- oder Hofnamen bestellt hatten und es sich gleich anschließend im Aufenthaltsraum des Mehrgenerationenhauses abholten. Insgesamt 74 Schilder werden nun also Häuser in Königsmoos zieren und deren Haus- und Hofnamen in Erinnerung halten.
Die meiste Nachfrage bestand in Klingsmoos und Ludwigsmoos, eher weniger in Unter- und Obermaxfeld. Was vielleicht damit zusammenhängt, dass das Projekt seine Wurzeln in der Dorferneuerung Klingsmoos hat. "Die Idee kam aus dem Arbeitskreis, es gab schon Vorarbeiten und dann stellte sich heraus, dass das Amt für Ländliche Entwicklung es nicht fördern konnte", erzählt Seißler. Weil einige Vorarbeiten geleistet und das Interesse der Bürger groß war, fragte er bei Leader an und in Kombination mit den alten – also vor der Gebietsreform bestehenden – Gemeindegrenzen wurde ein Leader-Projekt daraus, das natürlich auf die Großgemeinde ausgeweitet wurde. Ein eigener Arbeitskreis wurde gegründet, dem neben AK-Leiter Hans Kiefer auch Gusti Schmid, Christa Söllner, Alfons Mayr, Dominik Seitz, Karl Klink und Bürgermeister Seißler angehörten. Die Resonanz war groß, es meldeten sich 73 Hausbesitzer, das 74. Schild erhielt die Alte Schule, die heute eine Seniorentagespflege beherbergt.
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