"Generationenaufgabe": Kreisräte begeben sich auf Exkursion ins Donaumoos
Bei einer Exkursion ins Donaumoos haben sich Mitglieder des Neuburg-Schrobenhausener Kreistags über Projekte im Zuge der Renaturierung informiert - und einige Erkenntnisse gewonnen.
Der Kreistag von Neuburg-Schrobenhausen hat sich bei einer Rundfahrt ein Bild von der Situation im Niedermoor und den Bemühungen für den Erhalt der Landschaft und des Moorkörpers gemacht. Die Teilnahme hielt sich zwar in Grenzen, allerdings zeigte sich Landrat Peter von der Grün von den gewonnenen Eindrücken sehr angetan: "Wir haben viel gesehen und dadurch nun eine ganz andere Diskussionsgrundlage." Konkret standen drei Stationen auf dem Programm der Kommunalpolitiker, dazu gab es während der Fahrt viele Infos – vor allem von Michael Hafner, Geschäftsführer des Donaumoos-Zweckverbands, und von Gerhard Grande, Koordinator des Donaumoos-Teams.
Neuburg-Schrobenhausener Kreistagsmitglieder auf Exkursion im Donaumoos
Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Kreisräte von einer laufenden Wiedervernässungsmaßnahme im Langenweiher, besser bekannt als Baierner Flecken. Zusätzlich zum bereits vernässten Rückhalteraum, der sich im Eigentum des Zweckverbands befindet, läuft dort ein Versuch auf Privatgrund, so dass nun auf rund 70 Hektar Moorschutz stattfindet – sofern alles klappt. "Hier haben wir einen absoluten Glücksfall, weil ganzjährig Wasser in die Fläche läuft“, erklärte Hafner die besondere Lage zwischen den beiden Dörfern Baiern und Hollenbach. Für das Projekt sind im privaten Grabensystem in der Gewanne zahlreiche Stauwehre errichtet worden, und zwar aus Lehm sowie aus Metall. "Wir wollen hier untersuchen, wie weit der Anstau in die Fläche geht“, erläuterte Projektmanager Jan Rauschenberger vom Zweckverband.
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