Ein bewegtes Leben in zwei Heimaten
Hildegard Friedrich feiert ihren 90. Geburtstag. Beim Blick auf die Ukraine erwachen in ihr böse Erinnerungen.
Wenn man sich mit Hildegard Friedrich über ihr Leben unterhält, könnte man ganze Geschichtsbücher füllen und möchte jüngere Generationen dazu auffordern, die Lebenserfahrung der älteren Generation zu schätzen. Denn wer eine Jugend wie die Spätaussiedlerin aus Zabrze in Oberschlesien erlebt hat, dem erwachen böse Erinnerungen beim Blick in die Ukraine.
1966 durfte Hildegard Friedrich Polen endlich verlassen, nachdem sie vier Jahre lang auf diese Ausreise gewartet hatte. Da ihre Mutter bereits in Neuburg lebte, kam sie 1967, nach insgesamt fast einem Jahr in deutschen Auffanglagern, unter anderem in Friedland, nach Neuburg. Ihre Ausbildung als Laborantin wurde nicht anerkannt, sie fand aber Beschäftigung in der Qualitätskontrolle von AEG Telefunken in Ingolstadt. Dort arbeitete sie bis zu ihrer Rente.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.