Ein kleines, mahnendes Zeichen für Demokratie und gegen Hass in Neuburg
Plus Rund 100 Menschen kamen am Mittwochabend zur ersten Mahnwache auf den Schrannenplatz. Was das Bündnis für Demokratie weiter vorhat.
Anfangs sieht es aus, als hätten nur ein paar wenige Neuburger den Weg auf den Schrannenplatz gefunden. Doch als sich dann die Gruppe anschickt, einen Kreis zu bilden, kann dann doch jedermann sehen, dass sich knapp 100 Menschen am Mittwochabend versammelt haben. Sie alle sind dem Aufruf des "Bündnisses für Demokratie und Vielfalt – gegen Rassismus und Hass" gefolgt, das sich als Reaktion auf die Enthüllungen über die AFD im Februar gebildet hatte. Die Organisatoren haben sich seitdem auf die Fahnen geschrieben immer wieder öffentliche Anlässe zu bieten, bei denen jedermann öffentlich für Demokratie und Freiheit einstehen kann.
Ohne Zweifel hat der Elan der Menschen auf die Straße zu gehen, abgenommen. Waren es Anfang Februar noch 2000 Menschen, die mit Plakaten ausgestattet eine "Route der Demokratie" durch Neuburg liefen, so waren es am Mittwochabend knapp 100 Personen. Gekommen waren lokale Vertreter der SPD, Grünen, von Wind und der Sinninger Initiative gegen Rechts. Von den Freien Wähler oder die CSU, die zum Bündnis gehören, war niemand zu sehen.
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