Riskantes Überholmanöver in Langenmosen endet vor Gericht
Eine junge Frau landet im Graben, damit sie nicht frontal gegen ein Auto prall. Der Verursacher flüchtet. Der Fall wurde jetzt vor dem Amtsgericht Neuburg verhandelt.
Vergangenen August hat eine Autofahrerin in der Nähe von Langenmosen nur knapp einen Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto verhindert. Als die junge Frau den VW Golf bemerkte, reagierte sie geistesgegenwärtig: Sie bremste stark ab, landete jedoch im Graben. Einen schlimmen Unfall hat sie so vermieden, doch der Schock saß tief. Der Verursacher aber fuhr weiter und musste sich deshalb jetzt vor dem Amtsgericht Neuburg verantworten.
Der 21-Jährige hatte für sein Verhalten an jenem Augusttag bereits einen Strafbefehl erhalten und dagegen Einspruch eingelegt. Vor Amtsgerichtsdirektor Christian Veh war er sich keiner Schuld bewusst. Er gab an, dass er auf der Strecke einen vor ihm fahrenden Wagen überholt hatte. Dafür habe er sich vergewissert, dass kein Gegenverkehr zu sehen sei. Als er das Auto der jungen Frau erkannte, sei er erschrocken, aber wieder in seine Fahrspur eingeschert. Er schilderte, dass er an der nächsten Parkmöglichkeit fünf bis zehn Minuten pausieren musste, um sich von seinem Schrecken zu erholen. Dass die Fahrerin auf der Gegenspur in den Graben ausweichen musste, habe er nicht bemerkt. Der Schaden am beschädigten Auto belief sich nach Einschätzung der Polizei auf über 2000 Euro.
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