Bedrohung oder Missverständnis? Jetzt muss Bürgermeister Mack aussagen
Plus Der Verteidiger versucht, die bedrohliche Mail seines Mandanten an den Weicheringer Bürgemeister kleinzureden. Die Begründung bezeichnet der Richter aber als "Schmarrn".
Die folgenreiche E-Mail, die ein Weicheringer an Bürgermeister Thomas Mack verschickt hat, wird das Amtsgericht Neuburg auch im neuen Jahr beschäftigen. Die Verhandlung, in der es um eine angebliche Bedrohung geht, wurde am Donnerstag ausgesetzt. Ende Januar wird nun Mack seine Sicht auf die Dinge dem Richter schildern müssen.
Dabei schien für Strafrichter Marius Lindig die Sachlage eindeutig. Der 64-jährige Weicheringer hatte am 1. Februar dieses Jahres eine Mail an Thomas Mack verschickt. Der Inhalt: kurz, aber verhängnisvoll. "Die Entspannung wird immen (Anm. d. R.: Ihnen) vergehen, wenn (Name) oder ein anderer den Stecker zieht. Und wenn unerwarteter Besuch kommt. Mit freundlichen Grüßen." Die in der Mail genannte Person ist ein Gegner des geplanten Paketzentrums in Weichering und hatte sich kurz zuvor in einem Leserbrief kritisch zu dem Vorhaben geäußert. Der Angeklagte hatte nicht versucht, seine Nachricht zu anonymisieren, sondern seinen vollen Namen unter die Nachricht geschrieben.
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