Wildunfälle in Neuburg: Braucht es Schutzzäune an der Ingolstädter Straße?
Plus Immer mal wieder kommt es in einem Bereich der Ingolstädter Straße in Neuburg zu Wildunfällen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, fordert ein Anwohner Wildschutzzäune.
Vor wenigen Wochen sei es wieder passiert. Eine trächtige Geiß sei mitsamt ihrem ungeborenen Kitz verendet, dazu würden weitere tödliche Vorfälle in den vergangenen Jahren kommen. Man habe es mit einem "ernsten Problem" zu tun, das die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie das Wohl der heimischen Tierwelt betreffe, ist Wolfgang Meyerle überzeugt. Der Anwohner spricht von einer "alarmierenden Zunahme" von Wildunfällen auf der Ingolstädter Straße in Neuburg.
"Die Ingolstädter Straße, insbesondere die Engstelle zwischen einem Graben und dem Riederberg, ist ein kritischer Punkt. Hier suchen Tiere oft nach einem Durchgang zu ihren Lebensräumen, was durch die umliegende Bebauung stark eingeschränkt wird", schreibt Meyerle. Auch das Risiko für Spaziergänger und ihre häufig frei laufenden Hunde, die unbeabsichtigt Wildtiere auf die Straße treiben könnten, sei in seinen Augen nicht zu unterschätzen und sei in der Vergangenheit bereits passiert, da sich die Wildtiere nach seiner Beobachtung häufig in Grabennähe aufhalten. "Als verantwortungsbewusster Grundstückseigentümer an dieser Straße plädiere ich nachdrücklich für die Errichtung von Wildschutzzäunen auf beiden Seiten, um den Wildwechsel zu stoppen und zukünftige Unfälle zu vermeiden", wünscht sich der Anwohner und unterstreicht sein Anliegen: "Ich appelliere eindringlich an alle Verantwortlichen und die Öffentlichkeit, sich dieser dringenden Angelegenheit anzunehmen."
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