Rennertshofen ändert die Förderrichtlinien für Solaranlagen
Plus Solaranlagen können in Rennertshofen künftig besser gefördert werden. Der Gemeinderat einigt sich auf Änderungen bei den Richtlinien.
Im Grunde war es gut gemeint. Allerdings konnte dann im vergangenen Jahr kein Förderantrag zur Planung einer Photovoltaikanlage in Rennertshofen bewilligt werden. Schuld daran waren die zu strengen Vorgaben, die der Marktgemeinderat nun am Dienstag gelockert hat. Im vergangenen Jahr konnten Antragsteller 500 Euro Zuschuss von der Gemeinde für die Planung einer PV-Anlage erhalten. Allerdings musste der produzierte Strom auch selbst verbraucht werden. Einspeisen von Strom in das öffentliche Netz war, in welcher Menge auch immer, ein Ausschlusskriterium für die Förderung. Benötigt wurde als Nachweis eine sogenannte „Nulleinpeiser“-Erklärung des Netzbetreibers, die aber keinem der Antragsteller ausgestellt worden sei, so Bürgermeister Georg Hirschbeck.
Auf Vorschlag der Fraktion der Freien Wähler stimmte der Gemeinderat nun für eine Änderung der Richtlinien. Gefördert werden können jetzt Anlagen, die einen Stromspeicher mit mindestens fünf Kilowatt Speicherkapazität haben. Damit sei gewährleistet, so Gemeinderat Ludwig Bayer, dass der überwiegende Teil des produzierten Stroms auch direkt im Haus genutzt würde.
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