Flüchtlingspolitik: BR-Sendung "jetzt red i" kommt nach Schrobenhausen
Tilmann Schöberl und Franziska Eder diskutieren über das Thema "Bayerns Kommunen unter Druck. Was muss sich in der Flüchtlingspolitik ändern?"
Turnhallen werden belegt, Containerdörfer errichtet und ein Ende der Zuwanderung ist nicht in Sicht. Laut dem Bayerischen Innenministerium wurden in den ersten neun Monaten des Jahres bereits rund 30.000 Asyl-Anträge gestellt - 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Und das setzt viele bayerische Städte und Dörfer unter Druck. Wo sollen sie die Flüchtlinge unterbringen, wenn der Wohnraum ohnehin schon knapp ist?
Die einzige Möglichkeit sind deshalb oft Sammelunterkünfte und damit fühlen sich gerade kleinere Gemeinden häufig überfordert. Auch für Schulen und Kindergärten ist die Integration der Flüchtlingskinder eine Herausforderung. Ministerpräsident Markus Söder will deshalb „eine nachhaltige Wende in der Migrationspolitik“ – und fordert eine Obergrenze von 200.000 Migranten pro Jahr. Außerdem sollen Asylsuchende in Zukunft nur noch Sachleistungen statt Bargeld bekommen. Die Ampelkoalition in Berlin hat mittlerweile reagiert und erste Änderungen wie Grenzkontrollen, schnellere Abschiebungen oder eine Lockerung des Arbeitsverbots vereinbart.
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