Neubau Kreiskrankenhaus: Förderantrag muss nachgebessert werden
Das bayerische Gesundheitsministerium empfiehlt, den Antrag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen im Hinblick auf die anstehende Krankenhausreform zu überarbeiten. Er wird jetzt erst nächstes Jahr eingereicht.
Vor knapp zwei Monaten haben die Kreispolitiker beschlossen, die Planungen für einen Teilneubau des Kreiskrankenhauses Schrobenhausen voranzutreiben. 90 Millionen Euro an Kosten sind nach jetzigem Stand der Dinge dafür angesetzt, doch das Vorhaben soll zu einem Großteil staatlich gefördert werden. Die Rede ist von etwa 75 Prozent Zuschuss. Wie hoch die Förderquote genau ist, sollte das bayerische Gesundheitsministerium nächstes Jahr prüfen. Der entsprechende Förderantrag sollte dafür noch vor Weihnachten eingereicht werden. Doch dazu kommt es jetzt nicht.
Wie das Landratsamt mitteilt, habe es diese Woche zwischen Vertretern des Landkreises und des Kreiskrankenhauses ein Gespräch im Gesundheitsministerium in München gegeben. Bei diesem Routinetermin hätten sich aufgrund von "geänderten Rahmenbedingungen weitere Fragestellungen ergeben", heißt es in einer Mitteilung. Daher empfahl das Ministerium, den Antrag zu überarbeiten, insbesondere auch im Hinblick auf die Bundeskrankenhausreform sowie das Medizingutachten der Region 10.
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