Bakos-Wechsel nach Straubing perfekt
Ingolstadt Es schien fast so, als hätte Bob Manno am gestrigen Neujahrstag ein Einsehen mit seinen Schützlingen gehabt. Nicht nur, dass der Headcoach des ERC Ingolstadt die Übungseinheit statt - wie sonst üblich - um 10 Uhr erst um 16 Uhr angesetzt hatte. Auch das Trainingsprogramm an sich war eher "silvesterfreundlich" gestaltet. Ein paar kurze Bewegungsdrills, dazu noch ein kleines Spielchen - und schon war das rund 50-minütige "An- beziehungsweise Ausschwitzen" wieder vorbei.
"Es war schon ganz gut, dass wir heute nicht Vollgas gehen mussten", grinste Stürmer Pat Kavanagh, der sich noch beim 4:3-Erfolg am Mittwoch in Iserlohn in die Torschützenliste eintragen konnte. Allerdings: Von etwaigen feuchtfröhlichen (Silvester-)Partys, die zumeist einen bösen Kater nach sich ziehen, seien die Akteure des ERCI dann doch weit entfernt gewesen. "Wir sind alle Profis und wissen daher genau, wie wir uns auch abseits der Eisfläche zu verhalten haben", sagt Kavanagh, der aus der Panther-Truppe mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken ist. Zum einen sammelte der 30-jährige Kanadier in seinen bislang 31 Einsätzen für die Oberbayern schon beachtliche 30 Punkte (10 Tore, 20 Assists). Zum anderen gilt "Kavi", wie er von seinen Mitspielern genant wird, aufgrund seiner giftigen Spielweise als - gelinde gesagt - äußerst unangenehmer Gegenspieler.
"Gerade zu Saisonbeginn hatte ich, wie eigentlich die gesamte Mannschaft, einen etwas schleppenden Start. Doch vor allem nach der Deutschland-Cup-Pause sind wir alle viel besser in unseren Rhythmus gekommen", weiß Kavanagh, der freilich auch von einer kleinen, aber feinen Reihen-Umstellung profitierte. Zusammen mit Joe Motzko und Tyler Bouck steht der letztjährige Frankfurter der eigentlichen Paradeformation mit Thomas Greilinger, Bobby Wren und Michael Waginger beziehungsweise Rick Girard in nichts nach. "Unser Verständnis wird von Spiel zu Spiel besser. Es macht jedenfalls unglaublich viel Spaß, mit diesen Jungs in einer Formation zu spielen", berichtet der Rechtsschütze, der nur zu gerne auch in der kommenden Spielzeit für die Panther auf Torjagd gehen würde. "Ich fühle mich hier sehr wohl und wir haben eine starke Truppe. Es hat auch schon die ersten Gespräche mit Sportdirektor Jim Boni gegeben - und sobald er aus seinem kurzen Heimaturlaub zurück ist, werden wir diese sicherlich fortsetzen. Es wäre schön, wenn es mit einer weiteren Zusammenarbeit klappen würde", so Kavanagh mit einem (verdächtigen) Lächeln.
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