Aus "Werner Beinhart" wird "Werner Ratlos"
"Langsam kommen wir dahin, wie ich es mir vorstelle, Fußball zu spielen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie heute gekämpft hat", war Christian Krzyzanowski nach dem ersten Saisonsieg rundherum zufrieden mit der Leistung seiner jungen Truppe, die den großen Favoriten Ata Spor München mit einer 1:3-Niederlage auf die Heimsreise schickte.
Grimmig und abweisend Krzyzanowskis Kollege Werner Lorant nach dem Schlusspfiff. Nichts ist geblieben von "Werner Beinhart", der die Niederlage seiner teilweise recht undiszipliniert auftretenden Truppe dem Schiedsrichter in die Schuhe schob: "Wir haben heute gegen zwölf Mann gespielt - Punkt!". Der Ex-Bundesliga-Coach hinterließ im Brandlstadion eher den Eindruck als "Werner ratlos". Seine emotionalen Anweisungen an der Seitenlinie fanden bei seinen Akteuren recht wenig Gehör, die sich in der Schlussphase dann auch noch durch zwei Ampelkarten selbst schwächten.
Wir haben heute auf die Schönspielerei verzichtet und mehr für die Stabilität in der Abwehr geachtet", ging die Taktik von VfR-Coach Krzyzanowski am Ende auf, der mit Maxi Schneemeier und David Ibraimovic eine Doppelspitze aufbot, womit Peter Krzyzanowski hinter den Spitzen agieren konnte. Wäre Schneemeier abgeklärter gewesen, hätte die Lilaweißen (4./14.) schon früh in Führung gehen können. Zweimal stand der Youngster Keeper Günter Weinthaler allein gegenüber, zog aber stets den Kürzeren.
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