Kaum ein Durchkommen
TSV Neuburg zeigt gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf seine schwächste Saisonleistung und verliert deutlich. Team schwächt sich gleich zu Beginn selbst
Die Handballer des TSV Neuburg mussten sich dem TSV Karlsfeld geschlagen geben. Nicht besser lief es für die A-Jugend bei der deutlichen Pleite gegen den VSC Donauwörth.
Ausgerechnet gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg zeigten die Neuburger ihre schwächste Saisonleistung. Dabei waren die Voraussetzungen nicht schlecht. Endlich hatte man mal eine volle Bank, um auch mal durchwechseln zu können. Nachdem aber keiner der Spieler auch nur annähernd Normalform erreichte, fiel dies nicht allzu sehr ins Gewicht. Nur in der Anfangsphase bis zum Stand von 4:4 war das Spiel ausgeglichen. Dann sorgte Julian Hunner für den ersten „Nackenschlag“ auf Neuburger Seite. Nachdem er bereits eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe erhalten hatte und nach einem weiteren Foul erneut vom Feld musste, meckerte er so lange, bis die Schiedsrichter die dritte Zeitstrafe aussprachen, was die Disqualifikation für den Rest der Partie bedeutete. Da waren gerade einmal sieben Minuten gespielt. Die vierminütige Unterzahl bescherte den Hausherren dann auch schnell einen 4:7-Rückstand, den man aber mit viel Mühe bis zur Pause auf ein 11:13 verkürzen konnte. Die Gäste erwischten den besseren Wiederbeginn und zogen schnell auf 17:12 davon. Doch noch einmal bäumten sich die Neuburger auf und verkürzten auf 17:19. Im weiteren Verlauf zeigte sich einmal mehr der Konditionsrückstand der Donaustädter, die Karlsfelder spielten jetzt ihre überlegene Konstitution aus und zogen vorentscheidend auf 27:20 davon. Auf TSV-Seite war man nicht mehr auf Schadensbegrenzung aus und unterlag letztlich deutlich mit 26:37. (heck)
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