(K)ein Spitzenspiel vor der Brust
Mit dem FC Kempten und FC Ehekirchen treffen heute zwei der aktuell „heißesten“ Teams aufeinander. Warum es für Simon Schmaus dennoch kein „Hit“ ist
Simon Schmaus ist eigentlich kein Freund von Statistiken. Gesetzt den Fall, diese fallen aus Sicht seines FC Ehekirchen positiv aus, macht der Torjäger jedoch hin und wieder eine Ausnahme. Beispiel gefällig? Dass der Aufsteiger in den vergangenen fünf Partien mit einem Punkteschnitt von 1,37 die drittbeste Mannschaft in der Landesliga Südwest stellt, nimmt Schmaus indes wohlwollend zur Kenntnis. Aber auch die Tatsache, dass der FCE nach 16 Begegnungen bereits einen Zähler mehr auf dem Konto hat als in seiner ersten und bislang einzigen Landesliga-Saison (2016/2017) gesamt (21:20 Punkte), ruft beim 30-Jährigen einen durchaus zufriedenen Gesichtsausdruck hervor.
„Ich denke schon, dass sich diese beiden Werte durchaus sehen lassen können“, meint Schmaus – wobei für ihn das momentan durchaus ordentlich gefüllte Punktekonto nicht wirklich überraschend kam. „Ehrlich gesagt habe ich vor Saisonbeginn aufgrund unseres starken Kaders schon damit geliebäugelt, dass wir am Ende auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen“, verrät Schmaus. Auch wenn es bis dahin „sicherlich noch ein weiter Weg“ sei, nimmt der Routinier die positive Entwicklung seiner Truppe freudig zur Kenntnis. „Mich macht es schon in einer gewissen Weise stolz, wie sich unser Team nach dem Katastrophenstart im weiteren Verlauf gefangen und in die Erfolgsspur gefunden hat“, meint Schmaus. Einer der Hauptgründe für den beeindruckenden Aufschwung sei „zweifelsohne unser breiter Kader. Wenn man alleine die vergangenen beiden Partien gegen Bad Heilbrunn und in Mering sieht, muss man ganz deutlich sagen, dass wir diese von der Bank gewonnen haben. Hätten wir beispielsweise diese Begegnungen nur mit elf Leuten absolviert, wären wir definitiv mit Niederlagen vom Platz gegangen“. Ob Gabriel Hasenbichler, Sebastian Rutkowski oder Michael Panknin – sie alle hätten ihren (großen) Teil dazu beigetragen, dass anstatt möglicher „Nullnummern“ weitere sechs Zähler auf das Konto des FCE wanderten.
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