Krzyzanowski platzt der Kragen
Trainer des VfR Neuburg fühlt sich beim 1:1-Remis gegen den Spitzenreiter aus Gundelfingen verpfiffen. Trotz Unterzahl zeigt seine Mannschaft eine tolle Moral
Christian Krzyzanowski ist eigentlich nicht dafür bekannt, im Anschluss an die Landesliga-Partien seiner Schützlinge den jeweiligen Schiedsrichter ins Zentrum seiner Analysen zu rücken. Doch am Samstag musste der Frust einfach einmal raus. „Wir sind jetzt das wiederholte Mal in dieser Saison regelrecht verpfiffen worden“, schimpfte der Trainer des VfR Neuburg und ergänzte: „Wenn ein Bayernliga-Schiedsrichter keine Lust hat, in der Landesliga zu pfeifen und dann eine derart schlechte Leistung abliefert, soll er es lieber lassen. Aber so macht das Ganze keinen Sinn.“
Rumms, das saß! Zur Weißglut im Aufeinandertreffen mit dem Tabellenführer FC Gundelfingen hatten den Neuburger Coach vor allem zwei Entscheidungen von Referee Michael Krug im ersten Durchgang gebracht, die letztlich zweifelsohne einen großen Einfluss auf den weiteren Spielverlauf genommen hatten. Zunächst bekam Nico Schröttle wegen einer Unmutsäußerung nach einem nicht geahndeten Foulspiel („Das ist doch ein Witz“) die Gelbe Karte unter die Nase gerieben (28.), ehe nur neun Minuten später der Arbeitstag des VfR-Angreifers vorzeitig beendet war. Bei einem Zweikampf um den Ball im gegnerischen Fünf-Meter-Raum kam Schröttle, der das Spielgerät über die Torlinie befördern wollte, einen Tick zu spät und traf Gundelfingers Julian Elze am Fuß. Nach kurzem Zögern schickte Krug den verdutzten Neuburger mit Gelb-Rot vom Platz.
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