Hoffen auf das „Spielglück“
Beim FC Ehekirchen war das 0:5 gegen Garmisch-Partenkirchen schnell abgehakt. Am Samstag in Geretsried soll endlich der erste „Dreier“ eingefahren werden
Nein, tief in den Wunden seiner Schützlinge herumstochern wollte Gerhard Hildmann nicht. Dementsprechend war die 0:5-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen den 1. FC Garmisch-Partenkirchen beim Landesliga-Aufsteiger FC Ehekirchen auch schnell abgehakt. „Was soll ich das Ganze weiter aufheizen? Jeder weiß, dass er sich in dieser Partie nicht gerade in Topform präsentiert hat. Aus diesem Grund geht mein Blick lieber nach vorne“, so Hildmann, der zudem betont, dass auch sein Team mit der Auf- beziehungsweise Verarbeitung „sehr gut“ umgegangen sei: „Unsere Verteidiger haben jetzt nicht den Stürmern die Schuld gegeben oder umgekehrt. Wir haben insgesamt zu viele Fehler gemacht, die der Gegner einfach gnadenlos ausgenutzt hat.“ Dementsprechend sei sein Team „auch nicht fünf Tore schlechter, sondern Garmisch fünf Treffer cleverer als wir in diesem Match“ gewesen.
Gerade diese fehlende Cleverness hat Hildmann – neben einer nötigen Portion Glück – als eines der Hauptdefizite bei seiner jungen Truppe ausgemacht. „Wir haben etliche Jungs in unserem Kader, für die die Landesliga absolutes Neuland ist. Sie müssen sich daher erst einmal an das höhere Tempo und die größere Intensität gewöhnen“, weiß der FCE-Coach. Was in der vergangenen Saison in der Bezirksliga „vielleicht noch selbstverständlich“ war beziehungsweise nicht bestraft wurde, sei die Landesliga diesbezüglich „eine ganz andere Hausnummer. Aber ich bin sehr optimistisch, dass der Lernprozess bei meinen Spielern weiter voranschreitet und wir uns auch entsprechend belohnen werden“. Im Idealfall schon am heutigen Samstag (15 Uhr), wenn der FCE beim Tabellenachten TuS Geretsried (sieben Punkte) gastiert.
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