Platz zwei weiter im Visier
Rohrenfels muss in Waidhofen ran
Rohrenfels In der Hinrunde lag der SC Rohrenfels in der Fußball-Kreisklasse Neuburg lange auf Aufstiegskurs. Erst durch eine Schwächephase von fünf Partien ohne Sieg vor der Winterpause geriet die Mannschaft von Spielertrainer Helder Fernandes etwas ins Straucheln und ins Hintertreffen. Die Gründe für die Krise sieht Fernandes vor allem in den vielen Verletzten. „Zu Beginn der Saison hatten wir einen starken 15 Mann umfassenden Kader. Da war einiges an Konkurrenzkampf vorhanden. Als sich dann ein paar Spieler verletzten, musste ich die Ersatzbank mit drei Akteuren aus der zweiten Mannschaft auffüllen und die Motivation ging bei den anderen etwas verloren.“
Doch die Verletzten alleine waren nicht der Grund für die Rohrenfelser Schwächephase, denn „man muss sich auch eingestehen, dass wir zu der Zeit gegen die Topteams aus Ober-/Unterhausen, Ehekirchen, Zell/Bruck und die Türkenelf gespielt haben – und gegen die kann man alle verlieren.“ Viel mehr ärgern Fernandes Niederlagen wie in der vergangenen Woche gegen „Rennertshofen oder andere Teams, die wir eigentlich packen müssten. Der Rest ist nur Bonus.“ Vor allem die Art und Weise der 2:3-Pleite gegen den FCR bereitet dem Rohrenfelser Coach heute noch Kopfzerbrechen: „Unsere schlechte Chancenverwertung ist nicht mehr normal. Das zieht sich wirklich schon durch die ganze Saison. Wir haben stark angefangen, dann aber aufgehört zu spielen und uns drei Mal auskontern lassen. Rennertshofen war sehr effektiv, wir dagegen haben wieder einmal beste Möglichkeiten vergeben. Vielleicht hat der eine oder andere Akteur nach unserer 1:0-Führung gedacht, dass wir das schon im Sack hätten. Die Niederlage war unglücklich, aber der FCR hat auch sehr hart gespielt und der Schiedsrichter nicht konsequent durchgegriffen“, so Fernandes.
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