VfR zeigt Nehmerqualitäten
Neuburg hält gegen Türkspor Augsburg sowohl körperlich als auch spielerisch dagegen und gewinnt mit 2:0. Was für Trainer Christian Krzyzanowski ausschlaggebend war und wer entscheidend am Sieg beteiligt ist.
Jubel, Trubel, Heiterkeit herrschte am frühen Samstagabend beim VfR Neuburg. Die Spieler zelebrierten mit ihrem Fanclub die La-Ola-Welle, Trainer Christian Krzyzanowski grinste über das ganze Gesicht. Mit dem 2:0-Heimsieg gegen Türkspor Augsburg krönten die Lilaweißen die englische Woche zum Start der Landesligasaison mit dem zweiten Sieg und befinden sich mit sieben Punkten als Tabellendritter in der Spitzengruppe.
„Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Sieg für uns“, sagte Krzyzanowski. Die vorangegangene erste Hälfte bezeichnete er als „typisches 0:0-Spiel“. In der Tat hatte sich das Geschehen in den ersten 45 Minuten hauptsächlich im Mittelfeld abgespielt, Chancen blieben Mangelware. Nachdem Rainer Meisinger (4.) und Sebastian Habermeyer (7.) mit Fernschüssen das Gehäuse in der Anfangsphase knapp verfehlt hatten, passierte vor den Toren lange Zeit nichts mehr. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff musste VfR-Torhüter Dominik Jozinovic, der zu seinem Punktspieldebüt für die Lilaweißen kam, eingreifen, als er einen Schuss von Fatih Baydemir (45.) abwehrte. War die erste Hälfte noch eine Art Warmlaufen, bot die zweite viel davon, was das Fußballerherz begehrt. Schön herausgespielte Tore, Kampf, Leidenschaft, Emotionen und Dramatik. Als Dosenöffner diente der Führungstreffer der Lilaweißen, der einem schönen Spielzug entsprang. Ray Bishop schickte Marco Friedl, der mit einem überlegten Pass Sebastian Habermeyer bediente. Der VfR-Kapitän verzögerte zunächst geschickt, um dann aus 16 Metern mit seinem starken linken Fuß flach ins Eck abzuschließen (54.). Türkspor, das über einige technisch beschlagene Fußballer verfügt, übernahm im Anschluss die Kontrolle. Neuburg hielt kämpferisch dagegen und hatte in Jozinovic einen starken Keeper. Flanken in den Strafraum zogen seine Handschuhe beinahe magnetisch an, Fernschüsse bereiteten ihm keinerlei Probleme. Zudem zeigte er sich reaktionsschnell, als er gegen den allein vor ihm aufgetauchten Hakan Kocakahya parierte (64.). „Diese Szene hat erneut gezeigt, dass Nuancen die Spiele entscheiden und man das nötige Spielglück benötigt, um erfolgreich zu sein“, meinte Krzyzanowski.
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