Was einen guten Schiedsrichter auszeichnet
Stefan Treiber diskutiert bei Regelabend in Burgheim wichtige Fragen
Stefan Treiber ist seinem großen Ziel einige Schritte näher gekommen: Der 27-jährige Schiedsrichter der Ortsgruppe Neuburg hat seine ersten Partien in der 3. Fußball-Liga geleitet. Auch wenn er in Richtung Bundesliga noch große Träume hat, so bleibt er mit beiden Füßen am Boden. Beim Regelabend im Sportheim vom TSV Burgheim sagte er: „Ein Schiedsrichter ist auch nur ein Mensch und macht auch mal einen Fehler“.
Eingeladen zu dem Regelabend hatte der Kreisligist TSV Burgheim, der auch zahlreich mit aktiven Kickern, die nach dem Training gleich da geblieben sind, vertreten war. Weiter mit dabei waren Vertreter aus benachbarten Vereinen. Auslöser für den Regelabend war laut Thomas Karmann, Keeper vom TSV Burgheim, das Kreisliga-Spiel gegen den TSV Pöttmes, bei dem es lautstarke und beängstigende Schreiausbrüche gegeben hat. „Da stellte sich für mich die Frage, wer hat hier eigentlich Ahnung von den richtigen Fußballregeln“, so Karmann. Zu ausgesuchten Regeln kam dann der Referent Stefan Treiber später. Eingangs wollt er von den Spielern wissen: „Was ist für euch ein guter Schiedsrichter?“. TSV´-Spielertrainer Peter Krzyzanowski scherzte: „Wenn einer für uns pfeift und wir gewinnen“. Weiter explizierte Krzyzanowski dann sachlich: „Ein guter Schiedsrichter sollte nie von oben herab auf die Spieler schauen, sondern auf Augenhöhe kommunikativ und respektvoll mit uns umgehen“. Weiter lauteten die Antworten, er solle „unbeeinflussbar und auch unauffällig sein“. Treiber erklärte, dass ein respektvoller Umgang und, wenn es darauf ankommt, eine sachliche Kommunikation, zwischen beiden Seiten sehr wichtig sei. Denn die Regeln sind das eine, aber beim Fußball geht es oft sehr schnell und ebenso schnell wird eine Entscheidung verlangt.
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